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Homöopathie
Das Prinzip „Ähnliches mit Ähnlichem“ heilen bildet die Grundlage der Hömöopathie. Das bedeutet, dass Kranke mit der Substanz behandelt werden, die bei Gesunden in hohen Dosen genau diese Symptome hervorrufen würde. Hippokrates, der im 5. Jhd. v. Chr. lebte, behandelte erstmalig teilweise nach diesem Prinzip. So gab er seinen Patienten mit Cholera "Veratum album" (Weißer Germer). Diese Pflanze ist in hohen Dosen giftig und verursacht heftige Durchfälle, was exakt den Symptomen der Cholera entspricht. Der eigentliche Begründer der Homöopathie ist der deutsche Arzt Hahnemann (1755-1843), der die Wirkungen der einzelnen Substanzen prüfte und mit den Schlüsselsymptomen der Krankheiten verglich.
Die Hömöopathie nutzt die natürliche Lebensenergie des Körpers, die durch Stress, ungesunde Lebensweise, angeborene Schwächen oder Umwelteinflüsse gestört ist. Hömöopathische Mittel beschleunigen die Genesung, indem sie die Lebensenergie anregen und stärken und damit den Körper gesunden lassen, ohne Nebenwirkungen im Körper hervorzurufen.